Einführung

Der weit in die Ebene des Roussillon vorgeschobene Felsriegel mit Eremitage und Telekommunikationsanlagen bietet einen einmaligen Rundblick über das Roussillon, die Albères, das untere Vallespir, den Canigou, die weitere Pyrenäenkette, das Fenouillèdes, die Corbières mit Bugarach und Tauch. Oft ist die Rede vom „Balkon des Roussillon“. Man kann mit dem Auto hochfahren, aber heute ist der Aufstieg zu Fuß Teil einer mittellangen Wanderung (9 km, 3 Stunden, Gesamtaufstieg 370 m). Außer einem etwas steileren Anstieg handelt es sich um eine ganz gemütliche Tour. Karte: IGN 2448 OT.

Hinfahrt

N 9 (D 6009/D 900) Richtung Perpignan. Vor Perpignan Richtung Foix (D 117). In Estagel links auf die D 1 Richtung Pézilla-la-Rivière. Nach 4 km, 300 m vor der Abzweigung nach Baixas am Col de la Dona, nach rechts in einen asphaltierten Fahrweg einbiegen, der nach etwas mehr als einem Kilometer die Kreuzung „les Quatre Chemins“ erreicht, dort [1] parken. Von Clapotis ca. 55 km.

Wegbeschreibung

Den Fahrweg nach Süden (links) gehen. Nach knapp einem Kilometer [2] nach rechts in einen breiten Fahrweg mit Schranke einbiegen. Er führt in großen Kehren aufwärts. Nach 1½ km [3] kann man eine Kehre abkürzen, und oben hat man das Wanderziel erstmalig vor Augen. Bei [4] erreicht man den Fahrweg wieder und folgt ihm nach links. Am Fuß des Berges [5] weist ein Wegweiser nach rechts in einen Pfad. Bei einer Weggabel [6] geht es rechts weiter. Bald geht es ordentlich hoch. Vor dem Gipfel geht man auf einem Querweg [7] nach rechts, bald steht man auf einer ersten Aussichtsplattform. Man steigt vollends zum Sendemast [8] auf, genießt von dort und später von der Kapelle die Aussicht in alle Richtungen. Der Abstieg beginnt auf der Zufahrtsstraße, aber schon kurz nach dem Parkplatz [9] verläßt man sie in einer Linkskurve auf einem Fahrweg nach rechts hinab. An einem kleinen Paß [10] geht es geradeaus weiter, in der Flanke des langgestreckten Hügels „Bach de la Beille“. Am nächsten Paß [11] geht man geradeaus in einen Pfad, der genau auf den Berggrat zielt. Bald erreicht man wieder den Fahrweg [12], auf dem es weitergeht, erst sanft hoch, dann nachhaltig bergab. An einer Abzweigung [13] hält man sich rechts, ebenso bei der nächsten Gabel [14], bei einer weiteren [15] aber links. Und keinen halben Kilometer weiter hat man den Ausgangspunkt wieder ereicht.