Werners Wanderführer

Rund um Clapotis

»Cap de Creus«

Tour-Nr:
42
Entfernung:
130 km
Dauer:
4 h
Überarbeitet:
25.08.2012
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Einführung

Wunderschöne, abwechselungsreiche Wanderung zwischen Fels und Meer in Spanien, nahe Cadaqués an der Costa Brava. Besonders empfehlenswert im Frühjahr wegen einer herrlichen Blütenpracht, ab dem Hochsommer ist die Landschaft braun. Für die 17 Kilometer braucht man etwa 4½ Stunden, keine steilen Anstiege. Einkehrmöglichkeit am Ziel. Schatten gibt es nicht. Wohnmobile dürfen neuerdings nicht bis zum Ausgangspunkt fahren, sondern nur bis Port Lligat; dort zu parken, dürfte schwierig sein. Die Wanderung würde sich um 2 x 1 ½ km verlängern. Karte: Mapa topográfic de Catalunya 19.

Hinfahrt

Auf der Autobahn über Perpignan nach Spanien. Die Autobahn an der Ausfahrt Nr. 3 „Figueres Nord Roses“ verlassen. Am Kreisverkehr Richtung Girona, dann immer Richtung Roses, dann Richtung Cadaqués. Dort angekommen Richtung Cap Creus. Man kommt durch Port Lligat (mit Dalí-Museum). Etwa ein Kilometer nach den letzten Häusern des Ortes, am Rande eines Neubaugebietes, erreicht man die Grenze des „Parc Natural del Cap de Creus“ [1]. Hier am Straßenrand parken. Von Clapotis ca. 130 km.

Wegbeschreibung

Nach links in den breiten Fahrweg gehen. Es geht sanft bergauf, vorbei an einzelnen Häusern, dann an einem Bach entlang. Dieser wird in einer Spitzkehre nach links überquert, danach steigt der Weg etwas stärker an. Bald [2] vor einer Pferdekoppel nach rechts abbiegen. Jetzt geht es lange immer geradeaus. Bei einer Abzweigung [3] hält man sich rechts. Schließlich geht es auf Privatgelände weiter, ein Tor [4] kann man links umgehen. 750 m weiter macht der Fahrweg einen deutlichen Knick nach links [5]. Kurz vorher stößt man auf die rot-weiße Markierung des Wanderwegs GR 11, der von El Port de la Selva zum heutigen Etappenziel führt, dem Leuchtturm vom Cap de Creus. Diesem Wanderweg folgt man nach rechts. Die Wanderzeichen sind etwas spärlich und oft verwaschen, aber man muß einfach immer auf dem Hauptweg bleiben. Bei [6] markiert ein Tor das Ende des Privatgeländes. Nach etwa 2½ km erreicht man die Straße zum Leuchtturm [7], der man nach links 3 km folgt, weiter mit rot-weißen Wanderzeichen. Die Landschaft wird immer aufregender. Nach der Zufahrt zum ehemaligen Club Med geht es bergauf, dann wieder runter. Am tiefsten Punkt der Straße, bevor sie den letzten Anstieg zum Leuchtturm nimmt, geht rechts hinter der Leitplanke ein Pfad ab, der „Cala Jugadora“, „Cala Guillola“ und „Cadaqués“ beschildert ist [8]. Den merkt man sich für den Rückweg. Erst geht es aber hoch zum Leuchtturm. In der direkt folgenden Linkskehre [9] verläßt man die Straße und steigt einen an den Felsen gemauerten Pfad hoch. Oben [10] genieße man die Aussicht in alle Richtungen. Man steht am östlichsten Punkt des spanischen Festlands. Wer mag, kann in der „Bar Sa Freu“ mit ihrer Aussichtsterrasse einkehren. Dann kehrt man zum gemerkten Punkt zurück und steigt Richtung Wasser ab. Unten kann man, wenn man will, nach links einen Abstecher zum Ufer machen, dann geht es aber in Wanderrichtung weiter. Der gut ausgebaute, wenn auch steinige Pfad führt, immer oberhalb des Ufers, durch eine Art Macchia, die im Frühjahr eine einzige Blütenpracht ist. Nach gut zwei Kilometern erreicht man bei einer Siedlung einen Fahrweg [11], dem man nach rechts aufwärts folgt. Man erreicht die Straße, eventuell muß man ein blau angestrichenes Tor öffnen. Es geht nach links auf der Straße weiter; nach etwa anderthalb Kilometern erreicht man sein Fahrzeug.

Track

Wegpunkte

[1]: 31 T 523518 4683354, [2]: 31 T 522622 4683474, [3]: 31 T 522042 4683826,
[4]: 31 T 521485 4684814, [5]: 31 T 521542 4685374, [6]: 31 T 522129 4685693,
[7]: 31 T 523751 4684776, [8]: 31 T 525708 4685276, [9]: 31 T 525708 4685276,
[10]: 31 T 525993 4685217, [11]: 31 T 524259 4684264.