Einführung

Siehe Touren 66, 74, 76 und 83! Diesmal geht’s mit dem Fahrrad entlang am Canal de la Robine zwischen Port-la-Nouvelle und Narbonne. Der Ausgangspunkt ist der gleiche wie bei Wanderung 7, oder, wenn man 25 km weiter fahren möchte, Clapotis. Sonst benötigt man für 40 Kilometer bei gemächlicher Fahrt 2½ Stunden; das Mittagessen in Narbonne ist darin nicht enthalten. Schatten gibt es nur vereinzelt, weil es am Canal de la Robine nur bei wenigen Abschnitten die von den Ufern des Canal du Midi bekannten Platanenalleen gibt. Der Ausbauzustand des Leinpfades variiert stark; im nördlichen Teil der Tour ist er teilweise sehr schlecht. 1686 wurde die Robine, ursprünglich der Hauptarm der Aude, bis diese sich weiter nördlich ihren Weg suchte, als Kanal ausgebaut. Aber erst fast 100 Jahre später wurde er durch den Canal de Jonction mit dem Canal du Midi verbunden (s. Tour 76). Karte: IGN 2546 OT.

Hinfahrt

s. Wanderung 7.

Wegbeschreibung

Dem Leinpfad folgen, vorbei an der Schleuse „Écluse de S^te Lucie“. Wenn man links die Île S^te Lucie mit beeindruckenden Klippen hinter sich gelassen hat, ist man bald ganz von Wasser umgeben. Etwas später wähnt man sich in Asien: rechts vom Weg finden sich ausgedehnte Reisplantagen. Nach 11 Kilometern trifft man an der Schleuse von Mandirac [2] erstmals wieder auf Zivilisation jenseits von Spaziergängern, Radfahrern, Jachten und Hausbooten. Schließlich ist die große Stadt erreicht. Die Räder stellt man in der Nähe des ehemaligen McDonald's [3] ab. Wem die dort gebotene Kost nicht zusagt, der überquert diagonal die Place de l’Hôtel-de-Ville und bestellt bei Ave Domitian [4] eine Pizza oder Pasta.
Auf dem Rückweg gönnt man seinen Reifen einige Kilometer auf Asphalt (s. Track) und seinen Augen vielfältige Architektur. Aber letztendlich landet man wieder auf dem Leinpfad, den es am Canal de la Robine durchgehend nur an seinem östlichen Ufer gibt.