Einführung

Im Gegensatz zur Wanderung 23 wird heute der eigentliche, 596 Meter hohe Gipfel des „Hausbergs“ von Clapotis bestiegen. Und das geht ganz leicht, allerdings „von hinten“. Der Höhenunterschied beträgt zwar etwa 350 Meter, aber es geht nie steil bergauf. Die Wanderung auf den mit undurchdringlicher Macchia bewachsenen Berg wird durch einen markierten Pfad ermöglicht (siehe Text). Oben ist er teils recht steinig und an einigen Stellen stark zugewachsen; eine robuste lange Hose und festes Schuhwerk sind sehr zu empfehlen. Man rechne etwa 3 Stunden. Schatten gibt es kaum. Karte: IGN 2547 OT.

Hinfahrt

Auf der N 9 (D 6009) zum Autobahnzubringer Sigean, davor am Kreisverkehr zwischen Intermarché und McDonald's auf die D 205 Richtung Fraisseé-des-Corbières. Nach 10 Kilometern erreicht man den Col de Souil, und fast genau 1000 Meter weiter ist links der Fahrbahn ein großer ebener Platz, auf dem viele Fahrzeuge parken könnten [1]. Von Clapotis 22 km (wer sich gut auskennt, fährt über Roquefort und spart 4 km).

Wegbeschreibung

Spitzwinkelig nach links zurück in einen Fahrweg gehen. Nach 300 Metern an einer Gabelung [2] nach links, an der nächsten Abzweigung [3] geradeaus, hinunter in ein kleines Tal. Unten bei einer weiteren Gabelung den rechten Weg nehmen, der bald sanft bergauf führt. Wenn er sich nach einer Rechtskurve gabelt [4], ist es egal, welchen der beiden Wege man nimmt, denn sie vereinigen sich bald wieder. Es geht auf holperigen Fahrweg noch eine ganze Weile bergauf; rechts und links zunehmend gesäumt von undurchdringlicher Macchia und Niederwald. Wenn der Weg dann in einer ganz großen Rechtskurve beginnt, deutlich und nachhaltig bergab zu führen, erreicht man eine kleine Lichtung in der Macchia [5]. Hier führt nach links ein etwas zugewachsener Fahrweg. Nach gut 100 Metern verliert sich der Fahrweg mehr oder weniger [6]. Hier sucht man einen deutlichen Pfad halblinks hoch in die Macchia. Eine früher engmaschige Markierung mit grünen Wanderzeichen ist heute stark verwittert und nicht überall auszumachen. Der Weg ist aber gut zu verfolgen, in felsigen Abschnitten mit Hilfe von Steinmännchen. Und dieser Pfad führt geradewegs auf den Gipfel [7]! (2007 war er kurz vor dem Gipfel an einigen Stellen so stark zugewachsen, daß man sich mühevoll selbst den Weg durch die Macchia suchen mußte.) 360° Panorama von Gruissan bis zum Tour de Madeloc, vom Canigou über den Mont Tauch und die gesamten östlichen Corbières bis zur Montagne Noire und den Monts de l’Espinouse. Auf gleichem Weg absteigen.