Einführung
Die Montagne Noire kennen wir bereits von Tour 37. Heute wandern wir auf ihren mit 1211 Metern höchsten Gipfel. Der Aufstieg ist lückenlos mit gelb-grünen und der Abstieg mit den weiß-roten Wanderzeichen des GR 36 markiert. Für gut 9 km Strecke und 450 Höhenmeter rechne man mit 4 Stunden. Weil die Steigung bis auf wenige Ausnahmen stets sanft ist, ist das Ganze nicht sehr anstrengend. Karte: IGN 2344 ET.
Hinfahrt
A 9 und A 61 bis zur Ausfahrt Lésignan-Corbières. Dann folgt man sehr lange der D 111. Und das geht so: Den Kreisverkehr an der 3. Ausfahrt verlassen. Dann nach rechts und durch Fontcouverte durch. In Moux halbrechts in Richtung Puichéric, dabei wird die N 113 (D 6013) schräg überquert. In Puichéric links und dann halbrechts, immer weiter bis Villeneuve-Minervois. Hier fährt man auf der D 112 weiter, vorbei an der berühmten und sehenswerten Kluft "Gouffre géant de Cabrespine". Ein sehr malerisches Bergsträßchen führt nach Pradelles-Cabardès. Im Dorf, zum Beispiel am Telefonhäuschen [1] parken. Von Clapotis 100 km.
Wegbeschreibung
Hoch zur Kirche mit schönem romanischen Turm gehen, dort mit der Treppe auf den Dorfplatz ("Place de la Tour"; auch hier kann man parken). Weiter geht es nach links, dann [2] gemäß der Zeichen halbrechts hoch. Die Landstraße überqueren [3] und gegenüber in den Wald. Nach einem halben Kilometer, an einem kleinen Steinkreuz [4], biegt man nach rechts ein und findet eine schöne Heidelandschaft vor, die im Spätsommer und Herbst herrlich blüht. Den Nebengipfel Roc du Nouret passiert man in 100 m Entfernung [5], und es geht erst einmal etwas bergab. An der folgenden Abzweigung [6] wandert man nach rechts, hinunter in den Buchenwald. An einer Kreuzung [7] geht es geradeaus weiter. Einen Querweg [8] geht man nach links, und kurz danach [9] geht es trotz eines gelben Sperrzeichen ("X") geradeaus weiter, jetzt ein kurzes Stück etwas steiler bergauf. Nach einem guten Kilometer [10] erreicht man etwas überraschend das riesige Gipfelplateau und wendet sich nach rechts auf die gigantischen Telekommunikations-Anlagen zu. Die Ausblicke vom Gipfel [11] in alle Richtungen sind fantastisch, wenn sie nicht von Wolken verschleiert werden. An der Südwestecke des Parkplatzes beginnt der Abstieg mit den weiß-roten Wanderzeichen. Es geht schnurgerade den Hang hinab; die Landstraße wird zweimal überquert. Der malerische Felshügel Roquo d'Astié [12] wird überquert, danach macht der Weg einen Bogen nach links. Und es geht weiter, immer weiter, die weiß-roten Zeichen geleiten uns sicher zurück zum Dorf.