Einführung
Tief im Westen ...
... des Departements Aude liegt am Fuß der Pyrenäen die Hügellandschaft Quercorb. Der Hauptort Chalabre ist der Ausgangsort dieser Tour. Für 13 Kilometer und 333 Höhenmeter rechne man mit gut 4 Stunden. Das erste Drittel des Weges verläuft auf dem Fernwanderweg GR 7 mit weiß-roten Wanderzeichen, die ganze Tour auf dem örtlichen Rundwanderweg Nr. 7 mit verblichenen Zeichen gelber Strich/roter Punkt und verwitterten hölzernen Wegweisern. Karte: IGN 2247 OT.
Hinfahrt
N 9 (D 6009/D 900) Richtung Perpignan. Vor Perpignan Richtung Foix (D 117). Dieser Straße lange folgen, über Axat und Quillan bis nach Puivert. Dort nach rechts auf die D 12 bis nach Chalabre. An der großen Kreuzung am Office de Tourisme [1] oder auf der benachbarten place François Miterrand parken. Von Clapotis 120 km.
Wegbeschreibung
Nach Norden der Avenue Auguste Cathala folgen (die nach einer Heldin der Résistance gegen die Nazis benannt wurde), vorbei an der Post, am Kreisverkehr nach links. Vor dem Friedhof [2] nach rechts gehen, zwischen alten Fabrikgebäuden und weiter steil bergauf. Es handelt sich um einen alten Kreuzweg, dessen Stationen weitgehend zerstört sind. Oben auf dem Hügel findet sich neben einem Telekommunikationsmast eine romanische Kapelle aus dem 15. Jahrhundert [3]. Großartiger Blick auf die Pyrenäen. Hinter der Kapelle geht es in gleicher Richtung weiter. An einer Kreuzung [4] hält man sich halbrechts sanft bergauf. Am Col de la Croix du Pape [5] verabschiedet sich der GR 7 nach links; wir gehen halbrechts auf nicht asphaltierter Piste weiter. Nach einem Kilometer geht es an einer grünen Schranke [6] nach rechts. Nach einem weiteren Kilometer [7] versperrt ein hölzernes Tor den Weg; wir gehen halblinks auf einer schmaleren Piste weiter. Noch einmal ein Kilometer [8], und man erreicht ein Sträßchen, dem man nach rechts folgt. Dann [9] trifft man auf die D 620 und wandert auf ihr nach rechts weiter. An der nächsten Kreuzung [10] geht man halbrechts auf eine Piste. Nach Regenfällen kann es auf dem folgenden Abschnitt stellenweise schlammig sein. Nach zweieinhalb Kilometern hat man Gelegenheit, die schlammigen Wanderschuhe abzuspülen: der Limoux-Bach wird mittels einer betonierten Furt [11] überquert. Wenn man wieder die D 620 erreicht [12], folgt man ihr nur 50 Meter nach rechts, geht dann neben dem Tennisplatz hinunter zum Dorfteich, der nichts anderes ist als der aufgestaute Limoux-Bach. Bald erreicht man den Ausgangspunkt.
Referenz: L'INDÉPENDANT Sortir 21.9.2012
Rückfahrt
Sie wird beschleunigt: über Limoux Richtung Carcassonne und dort auf die Autobahn.