Werners Wanderführer

Rund um Clapotis

»Durban-Corbières«

Tour-Nr:
41
Entfernung:
32 km
Dauer:
3 h
Überarbeitet:
17.04.2013
Navigation:
Sortierung:
Sprache:
  • Bild: 0
  • Bild: 1

Einführung

Typische Corbières-Wanderung. Nicht lang: 2½ - 3 Stunden. Anfangs- und Schlußteil sind ganz bequem, dazwischen geht es ein gutes Stück teils recht steil bergauf und wieder bergab. Der Höhenunterschied beträgt insgesamt etwa 300 m. Ein Großteil der Wanderung verläuft wiederum auf dem hier gelb-blau markierten Sentier Cathare („SC“). Karte: IGN 2547 OT.

Hinfahrt

Auf der N 9 (D 6009) bis zum Autobahnzubringer Sigean. Dort Richtung Portel-des-Corbières (D 611A). Durch Portel durch und weiter geradeaus. Nach 8 km halblinks weiter auf der D 611 nach Durban-Corbières. Durch den Ort fahren. Dort, wo nach rechts die D 40 Richtung Albas und Coustouge abzweigt, um auf einer hohen Steinbrücke das Flüßchen Berre zu überqueren, am Straßenrand parken [1]. Von Clapotis 32 km.

Wegbeschreibung

Kurz vor dem Ortsausgang geht zwischen Häusern eine schmale Straße nach links hoch, unübersehbar mit den Zeichen des SC markiert und beschildert [2]. In einigen Kehren geht es asphaltiert hoch, dann auf Schotter weiter, nach einiger Zeit wieder bergab. An einer Wegspinne (Col de Ste-Juste) [3] weisen die Zeichen des SC nach rechts ins Tal; kurz vorher kann man erstmals das Ziel der Wanderung sehen: Das Türmchen mit der Heiligenfigur auf dem 376 m hohem, steilen Hügel Pech Ste-Raphine, in der Gegend auch "La Recaoufa" genannt. Bald geht es durch Buschwerk, dann am Oberrand eines Weinfeldes. Eine Doppelkehre führt hinunter in das Tal eines Baches und wieder hoch. Nach einem Linksschwenk des Weges biegt der SC dann nach rechts ab. Man merkt sich diese Stelle gut [4], denn auf dem Rückweg wird man in den jetzt geradeaus führenden Weg gehen. Zunächst folgt man aber weiter dem SC. Und jetzt beginnt es tüchtig bergauf zu gehen, bald im Wald. Wenn man den Wald nach steilem Aufstieg schließlich wieder hinter sich läßt, ist man fast am Ziel. Dort [5] Corbières-Panorama von 360°; man erkennt Höhepunkte früherer Wanderungen: Ermitage Saint-Victor, M. Tauch, M. de Périllou. Jetzt heißt es den steilen Pfad vorsichtig wieder runtergehen und zurückwandern bis zur gemerkten Abzweigung [4]. Hier geht man jetzt nach rechts in den unmarkierten Fahrweg. Das Ziel ist es, den vor einem liegenden kegelförmigen Hügel namens Mont Marquié rechts zu umrunden. Man folgt dem Fahrweg, dann [6] geht es halblinks auf Asphalt weiter. Das Sträßchen macht einen ganz großen Bogen nach links. Nach einer Weile erkennt man links am Hang unter Bäumen einen Bauernhof, der so heißt wie der Hügel, an dessen Fuß er liegt: Mont Marquié. Eine Zeit später ist rechts eine bewohnte ehemalige Windmühle. Kurz bevor man dann den Friedhof von Durban-Corbières erreicht, biegt man nach links in einen Feldweg ein [7], der einen am Fuß der Burgruine vorbei geradewegs zum Ausgangspunkt der Wanderung bringt.

Rückfahrt

Zurück fährt man der Abwechselung halber geradeaus weiter nach und durch Villeneuve und dann auf schmalen Sträßchen über Embres-et-Castelmaure, St-Jean-de-Barrou, Feuilla, Treilles und Caves – und siehe da: man hat sogar 4 Kilometer gespart.

Track

Wegpunkte

[1]: 31 T 484713 4760110, [2]: 31 T 484631 4760052, [3]: 31 T 484570 4759117,
[4]: 31 T 484187 4758697, [5]: 31 T 483355 4758069, [6]: 31 T 484552 4758174,
[7]: 31 T 485271 4759923.