Einführung
Besteigung eines Berges, am Ende recht steil, Höhenunterschied aber nur 200 m, Dauer etwa 1½ Stunden. Vom Gipfel überwältigende Rundumsicht. Der Weg ist durchgehend mit gelben Wanderzeichen markiert und nicht zu verfehlen. Karte: IGN 2446 E.
Hinfahrt
Auf der N 9 (D 6009) bis zum Autobahnzubringer Sigean. Dort Richtung Portel-des-Corbières (D 3). Durch Portel durch und weiter geradeaus. Bald ist immer wieder das heutige Wanderziel im Blick: der steil aufragende Berg mit Antennenmast auf dem Gipfel. Nach 8 km rechts auf die D 611 Richtung Thézan-d.-C., 2,5 km weiter nach links auf die D 123 Richtung Fontjoncouse. Nach 1½ km wechselt die Straße über eine Steinbrücke von der rechten auf die linke Seite der Schlucht. Bevor sie einen Kilometer weiter wieder auf die rechte Talseite wechselt, links am Beginn eines asphaltierten Fahrweges parken [1]. Von Clapotis ca. 30 km.
Wegbeschreibung
In den Fahrweg gehen. In dessen erster Linkskurve links den gelb markierten Pfad einschlagen, an der bald folgenden Gabelung [2] rechts halten. An den Ruinen einer Bergerie vorbei, in Richtung auf den Taleinschnitt. Immer geradeaus. Eine Weile geht es durch ein Tal, das von steilen Felswänden begrenzt wird. Die Landschaft ist wunderschön, besonders im Frühling, wenn sich die Macchia in ein Blütenmeer verwandelt. Die Steigung ist lange nur gering, am Ende nimmt sie aber deutlich zu. Schließlich erreicht man das Gipfelplateau [3] mit seinen Antennenbauten, Häusern und Schuppen sowie den (kläglichen) Resten der Eremitage. Die Aussicht genießen, dann vom Aufstieg her gesehen vor der Ruine links mit gelber Markierung einige Stufen neben einem Schuppen absteigen. Dem zunächst steilen Pfad folgen. Nach einer kleinen Talmulde erreicht man den Grat des Höhenzuges, rechts fällt die Felswand steil ab. Dann wandert man lange durch ein schmales Tal bergab. Mehr als einen Kilometer nach dem Gipfel biegt der Weg nach Unterquerung einer Stromleitung nach links ab [4], immer noch gut markiert. Zum Ausgangspunkt absteigen.
Rückfahrt
Tip: die Straße gut einen Kilometer weiterfahren bis Fontjoncouse. Im Dorf parken und durch die Gassen zur romanischen Kirche hinauf gehen. Sie ist ebenfalls dem Heiligen Viktor geweiht und war offensichtlich Teil einer Befestigungsanlage, von der Reste zu sehen sind.