Einführung

Noch eine Wanderung in den schönen Corbières! Aber davon kann es eigentlich gar nicht genug geben, oder? Und diese ist wirklich prima. Es geht aber oft steil hoch und runter, sodaß man für 16 km 5 Stunden braucht. Und die vielen Aufstiege summieren sich zu knapp 400 Höhenmetern. Die Tour kann mit Einschränkungen (steile und/oder steinige Pisten) auch mit dem Mountainbike gemacht werden. Wem sie dafür zu kurz ist, der verwende, wie bei Wanderung 95 beschrieben, den Führer „V.T.T. dans les Corbières etc.“: Tour 29. Wanderzeichen gibt es nur auf Teilabschnitten, Schatten nur vereinzelt. Karten: IGN 2546 OT & 2547 OT.

Hinfahrt

Das Sträßchen unter dem Campingplatz nach links, vorbei an der alten Schnapsfabrik, die Schnellstraße überqueren. Zweimal rechts, Richtung Caves (oder über Kreisverkehr und N 9 (D 6009)). Durch Caves und Treilles, vorbei am rechts etwas abseits gelegenen Dorf Feullia. An der nächsten Abzweigung geradeaus und hinauf auf den Paß Col de Feullia, weiter, bald nach rechts nach Fraissé-des-Corbières. Dort links nach Villesèque-des-Corbières, am Bürgermeisteramt [1] parken. Von Clapotis knapp 30 km. Alternative Route: s. Tour 47.

Wegbeschreibung

Die Landstraße einen halben Kilometer zurückgehen. An der kleinen stillgelegten Gipsfabrik nicht in den ersten Asphaltweg nach links einbiegen, sondern ein paar Schritte weiter in den nächsten [2]. Zunächst geht man auf Asphalt, bald kräftig bergauf. Wenn der Asphalt endet [3], geht es halb links auf steiniger Piste weiter. Wenn man einen knappen Kilometer weiter und 60 Meter höher den höchsten Punkt des Weges [4] erreicht hat, steht man mitten im wohl größten Windräder-Park der Region. Weiter geht es halb rechts auf breiter Piste. Es geht runter und rauf, nach dreieinhalb Kilometern erreicht man die Landstraße (D 205) [5]. Auf der geht es gut 2 Kilometer nach links weiter. Dann [6] biegt man rechtwinklig nach links in eine Sandpiste ein, die ins Tal hinunterführt. Bei einer Weggabel [7] bleibt man geradeaus auf der breiteren Piste, bei der nächsten [8] ebenfalls. Dann geht es hinab in das Tal des (meist trockenen) Bachs Ravin du Frigoula. Kurz nach dem tiefsten Punkt des Weges biegt man an einer Hütte [9] in einen Querweg nach links ein. Es geht mächtig hoch, bald in Serpentinen. Wenn man den Windräder-Park erreicht hat, wird der Weg komfortabler. Bei den zahlreichen Abzweigungen bleibt man immer geradeaus, zunächst in südwestlicher, dann in westlicher Richtung. Wenn man die letzte Phalanx erreicht [10], geht es geradeaus weiter auf einer etwas schmaleren Piste. Schon nach 500 Metern [11] verläßt man die Piste und geht weiter auf einem gelb markierten Pfad, der in ein kleines Tal hinunterführt. (Die Radfahrer können auf der Piste bleiben und müssen später nach links abbiegen.) Schließlich [12] erreicht man eine zunächst schmale Piste, die einen zurück nach Villesèque bringt. Und zuletzt kann man noch die malerischen Gassen des Dorfs bewundern.