Werners Wanderführer 'Rund um Clapotis' auf http://werner-eckhardt.de
Enfernung vom Clapotis: 70 km
Dauer der Wanderung: 2 Std.
Zuletzt überarbeitet: 26.08.2012
Einführung
Das Plateau de Lacamp ist ein Gebirgsplateau im Zentrum der Corbières, nicht weit entfernt vom Gebiet der Wanderung 1. Seine südöstliche Abbruchkante ist eine beeindruckende Felswand, auf deren höchsten Punkt geht es heute hoch; dieser mit 739 Metern höchste Gipfel des Gebirges hat keinen Namen. Anschließend machen wir einen großen Bogen durch Wälder mit zum Teil uralten, efeubewachsenen Bäumen aller Arten sowie andere schöne Landschaftsformen. Zwei lange, ganz sanfte Anstiege summieren sich auf gut 250 Höhenmeter. Für die 10 km lange Wanderung benötigt man etwa zweieinhalb Stunden. Karte: IGN 2346 E.
Hinfahrt
Wie bei Wanderung 1 beschrieben bis kurz vor Montjoi, 2 km nach Passieren des Dörfchens Vignevieille nach rechts abbiegen auf die schmale D 40 Richtung Limoux, über Lairière zum Col de la Louvièro, dort parken [1]. Von Clapotis gut 70 km.
Wegbeschreibung
Ein paar Schritte nach der Paßhöhe nach rechts hoch in einen Fahrweg gehen. Nach einer Rechtskurve senkt er sich ein wenig in eine Mulde. An einer Abzweigung [2] nach links auf dem breiteren Weg bleiben. Nach einem Knick nach rechts geht es dann lange geradeaus sanft bergauf. Wenn von links ein Fahrweg mit eine grünen Schranke einmündet [3], geht man genau geradeaus auf einem Trampelpfad die Wiese hoch. Der Pfad führt geradewegs auf den flachen Gipfel [4] mit einem schmucklosen Turm zur Beobachtung von Waldbränden. Zur besseren Sicht geht man etwas vor bis zur Abbruchkante. Der Blick ist grandios. Unter einem das Orbieutal mit Lairière, dahinter der ganze Südteil der Corbières vom Mont Tauch bis zum Pic de Bugarach, und noch weiter dahinter der Canigou. Weiter geht es in gleicher Richtung auf einem von mehreren Trampelpfaden durch den Wald, bis man einen Fahrweg erreicht [5], auf dem es nach links weitergeht. Bei einer unmittelbar folgenden Gabelung [6] geht man nach rechts. Lange geht es sanft bergab, einmal [7] kommt bei einer grünen Schranke ein Weg von rechts dazu. Nach einer Kehre kommt man an eine Weggabel [8] an einer Ruine, vor deren Betreten man ausdrücklich gewarnt wird. Hier geht man links, durch eine… grüne Schranke. Der folgende Wegabschnitt kann nach Regenfällen etwas schlammig sein. Wenn man eine Wiese erreicht [9], geht man an ihrem Rand nach rechts, vorbei an weiteren Ruinen. Von nun an geht es wieder sanft bergauf, nach einem scharfen Knick nach links lange geradeaus. Bei einer Weggabelung [10] hält man sich rechts, bei der nächsten [11] links. Rechts neben dem Weg liegt eine Bergkuppe, die im Gegensatz zum 37 Meter höherem Gipfel einen Namen hat: Pech Agut. Und wenn man schließlich den höchsten Punkt des Weges erreicht, ist das ein Wegpunkt vom Hinweg [3]! Man geht auf bekanntem Weg zu seinem Fahrzeug zurück.
Rückfahrt
Die kann man etwas beschleunigen: über Lagrasse Richtung Lézignan und dort auf die Autobahn. Oder aber man fährt vom Col de la Louvièro weiter nach Limoux, wenn man dieses schöne Städtchen noch nicht kennt (oder
weil man es kennt).
Wegpunkte
[1]: 31 T 455499 4763740, [2]: 31 T 455696 4764026, [3]: 31 T 457146 4764501,
[4]: 31 T 457295 4764666, [5]: 31 T 457635 4764829, [6]: 31 T 457566 4764860,
[7]: 31 T 457545 4765661, [8]: 31 T 457358 4766044, [9]: 31 T 456753 4765911,
[10]: 31 T 456406 4765486, [11]: 31 T 456561 4765044.
Routenplan